Die äussere Natur – Natur erleben

„Ich ging zu einem Spaziergang hinaus und beschloss schließlich, bis Sonnenuntergang draußen zu bleiben.  Hinausgehen, so fand ich heraus bedeutet eigentlich hinein zu gehen. “ John Muir

Um Natur mit allen Sinnen hautnah erleben zu können müsssen wir eins auf alle Fälle tun. Wir müssen uns in sie hinein und damit nach draußen begeben. Wir bewegen uns also in der äusseren Natur durch Feld, Wald und Wiesen. Wir halten uns darin auf und setzen uns dabei ihren Kräften aus. Nur so können wir wahrhaftig erleben, wie es sich anfühlt, ein Teil von ihr zu sein. Wir streifen die Fesseln des Alltags ab und atmen den Geschmack von Freiheit. Ein Fest für unsere Sinne.
Die Angebote zur „Äusseren Natur“ zielen primär auf bewusste körperliche und geistige Naturerlebnisse ab und sind geprägt von Kreativität, Achtsamtkeit und der Aktivierung unserer Sinne. Sie sollen zum Staunen anregen und den Forschergeist für die Wunder der Natur wecken. Die stresslösenden Wirkungen von Naturaufenthalten werden durch gut abgestimmte Übungen und Ruhezeiten verstärkt. Das ermöglicht den Teilnehmer/innen in eine gelassene und selbstvergessene Haltung zu finden. Ganz leicht, quasi nebenbei, entspannen sich Körper und Geist, die Stimmung hellt sich spürbar auf, die Menschen fangen an sich zu öffnen und dann kann es passieren:

“ Wir fangen an uns zu wundern und zu staunen. Die vielen kleinen und großen Wunder der Natur, von denen wir umgeben sind begegnen uns und wir begegnen ihnen.“

Staunen

Staunen können. Die Wunder der Natur erahnen. Immer wieder geschieht Überraschendes um mich herum. Der bunte Blätterreigen, des Herbstes. Der Regenbogen in seinen prächtigen Farben. Der Sonnenaufgang nach dunkler Nacht. In der Berührung mit Geschenken dieser Art, geschieht in mir Verwandlung. Im Staunen werde ich selbst Teil der Wunder dieser Welt.  (Anonym)